Hallo Frohes Herz,
Menschen mit Morbus Bechterew lieben Shiatsu! Mit Shiatsu werden die vielen Ki-Stagnationen an den betroffenen Gelenken und Knochen in Wirbelsäule und Becken, vielleicht auch am Brustbein und an den Fersen berührt und wahrgenommen. Manchmal gibt es entzündliche Schübe, da gilt es besonders achtsam zu behandeln und mit direktem verbalen Feedback zu arbeiten.
Der Brustkorb fühlt sich meist starr an, hier gilt es nichts zu wollen, nichts verändern zu wollen, sondern dem zu begegnen, was du berührst. Du kannst mit strukturellen Techniken zur Thorax- und Wirbelsäulenmobilisation arbeiten und eine intensive Harabehandlung einflechten, neben anderen gewohnten Behandlungsweisen.
Holz und Wasser sind die Elemente die im Vordergrund stehen.
Du kannst dich fragen: Was sagt die Festigkeit und Enge, wenn es sie überhaupt gibt bei diesem Klienten, über den Menschen aus? Wo finden sich ähnliche Schwingungen in seinem Leben?
Ansonsten gilt es, dich individuell auf den Menschen einzulassen und nicht die „Krankheit“ in den alleinigen Vordergrund zu stellen. Vielleicht gibt es ganz andere Aspekte, z.B. im Potential, die berührt werden möchten.
So musst du keine besonderen Dinge beachten, als die die du auch sonst beachtest. Viel Freude bei den Behandlungen.
Liebe Grüße aus Ahrensburg bei Hamburg
Charlotte Engel